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Sanduhr-Rückblick-2020

222 Tage 2020 – Ein Rückblick

Posted on 10. August 202022. Dezember 2020

Hättest du das gewusst? Gestern war der 222. Tag des Jahres. Als Zahlenmensch finde ich das einfach großartig. 222 Tage 2020. Der letzte Beitrag ist aus dem März. Seither gab es keine Monats-, Quartals- oder Halbjahresreflexion, obwohl sich viele von euch schon länger ein Update wünschen. Ich nehme den 222. Tag des Jahres zum Anlass, diesem Wunsch endlich nachzukommen. 

9 Fragen für eine gelungene Reflexion

In meinem Beitrag zum Jahresrückblick 2019 habe ich mit dir meine Fragen zur Reflexion geteilt. Diese will ich auch dem heutigen Beitrag zugrunde legen, wenn auch in leicht abgespeckter Form.

Zur Erinnerung hier noch einmal alle Fragen, die du auch bei deiner Reflexion nutzen kannst:

  1. Wo stand ich vor einem Jahr?
  2. Und wo stehe ich heute?
  3. Was habe ich seit dem zum ersten Mal gemacht?
  4. Was waren meine Highlights des Jahres?
  5. Und was waren meine Lowlights?
  6. Was habe ich im vergangenen Jahr gelernt?
  7. Was nehme ich aus dem alten Jahr mit?
  8. Was wünsche ich mir für das neue Jahr?
  9. Und was darf zurückbleiben?

Fünf Monate im Schnelldurchlauf

In meinem letzten Update Ende März habe ich dir erzählt, dass ich aufgrund meiner beruflichen Neuorientierung sehr gestresst war. Ich wollte mich selbstständig machen, doch Corona machte meinem Existenzgründungscoaching (vorerst) einen Strich durch die Rechnung. Damals wusste ich nicht, was ich machen soll und wo es für mich hingehen wird. Dadurch fühlte ich mich gelähmt und die Zwangspause löste in mir sehr viel Druck aus. Ohne ein Ziel, ohne etwas zu leisten, fühlte ich mich schlecht. 

Seit März ist einiges passiert und ich bin nun seit fast sechs Wochen offiziell selbstständig. Es folgt ein Schnelldurchlauf der letzten fünf Monate. 

März

  • wir grillen an
  • ich erhalte einen AVGS von der Agentur für Arbeit, um an einem Existenzgründungscoaching teilnehmen zu können
  • Corona-Lockdown
    • positiv: auf dem Balkon entsteht ein Gewächshaus; ich räume mein E-Mail-Postfach auf
    • negativ: das Coaching zur Existenzgründung ist on hold; der Familienurlaub fällt ins Wasser

April

  • Corona-Lockdown wird für weitere private Projekte genutzt
    • ich starte mit dem Laufen und schaffe schon 5 km
    • für meine Freundin, meinen Partner und mich nähe ich Alltagsmasken, ohne zu diesem Zeitpunkt zu ahnen, wie oft wir sie noch brauchen werden
  • endlich kann ich mit dem Existenzgründungscoaching starten
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Mai

  • ich entdecke das Puzzeln für mich
  • in diesem Monat finalisiere ich meinen Businessplan inkl. Finanzplanung; genau ein Jahr nachdem ich den Entschluss gefasst habe, Coach zu werden
  • mittlerweile laufe ich 7 km
  • mit einem Freund gehe ich zum ersten Mal Bouldern

Juni

  • meinem Vorhaben wird der Gründungszuschuss gewährt und ich melde meine Tätigkeit an
  • das technische Gerüst meiner neuen Unternehmenswebsite steht
  • ich lege die Brandingfarben für mein Unternehmen fest
  • Dank der Unterstützung einer Freundin entsteht das Firmen-Logo
  • im Bouldern traue ich mich einen Überhang zu überwinden –  und hänge dann 2 Minuten oben, weil ich mich nicht mehr herunter traue
  • ich kaufe Kleider und Accessoires für das anstehende Business Shooting

Juli

  • seit dem 1. Juli bin ich offiziell selbstständig
  • bei einem Shooting entstehen die Fotos für meinen Außenauftritt
  • ich erstelle zum ersten Mal ein LinkedIn-Profil
  • im Gespräch mit einem befreundeten Geschäftsführer stelle ich fest, dass meine Geschäftsidee noch nicht ausgereift ist – eine Woche nach der Gründung
  • glücklicherweise trifft mich kurz darauf der Geistesblitz und Zahlenmensch-Coaching wird geboren
  • kurz darauf geht die Website online
  • nach der heißen Phase entspanne ich mich mit meinem Partner bei einer Woche Urlaub in Norddeutschland bei meiner Familie

August

  • mein erster Monatsabschluss entsteht und ich gebe zum ersten Mal für mich selbst eine Umsatzsteuer-Voranmeldung ab
  • ich baue mein Netzwerk weiter aus und beginne mit der Akquise

Highlights, Lowlights und viele erste Male

In den letzten Monaten ist – das wird mir jetzt bei der Rückschau einmal mehr bewusst – extrem viel passiert. Mehr als ich in diesem einen Rückblick verarbeiten kann. Auf das ein oder andere Thema werde ich sicher noch eingehen. Hast du einen Wunsch, worüber du mehr lesen möchtest? Dann hinterlasse mir einen Kommentar unter diesem Post. 

Das Lowlight des bisherigen Jahres ist für mich ganz klar die Corona-Pandemie. Meine Liebsten und ich sind bis heute gesund, sodass ich auf sehr hohem Niveau darüber klage. Es macht mir nichts aus, beim Einkaufen eine Maske zu tragen, und ich bin definitiv der Ansicht “Vorsicht ist besser als Nachsicht”. Trotzdem kann ich nicht leugnen, dass mir die vielen Festivals, die ich sonst besucht hätte, fehlen. Allen voran das Parookaville. Auch der große Familienurlaub im März ist ausgefallen, ebenso wie diverse Junggesellenabschiede und Hochzeitsfeiern. 

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Zu den Highlights gehört meine Existenzgründung. Ich bin unendlich dankbar für die viele Unterstützung und Inspiration, die ich in dem gesamten Prozess erhalten habe. Es ist für mich ein Privileg, mich so selbst verwirklichen zu können. Auf dem Weg gab es bis jetzt schon viele kleine Meilensteine, die ich feiern durfte und es bleibt spannend. 

Nennt mich Streber, aber ich liiiebe es einfach, Neues zu lernen. Dieses Jahr habe ich beruflich und privat so viele Dinge zum ersten Mal gemacht und unglaublich viel dazugelernt. Vieles davon findest du in der Liste oben. Das meiste hängt sicherlich mit meiner Gründung zusammen. Ich bin zum ersten Mal Vollzeit-Selbstständige und als One-Woman-Show gleichzeitig das “Mädchen für alles”. Fast jeden Tag stelle ich mich einer Aufgabe, die ich zum ersten Mal bewältigen darf. Es macht mir nach wie vor großen Spaß, jeden Tag dazuzulernen und auch dafür bin ich unglaublich dankbar. 

So kann es weitergehen

In erster Linie würde ich mir wünschen, dass wir die Corona-Pandemie weitgehend in den Griff bekommen. Ob nun durch einen Impfstoff oder Verhaltensregeln und niedrigere Zahlen. Wenn ich mir meine Liste der Zwölf Dinge für 2020 ansehe, werde ich jedes Mal ein bisschen wehmütig, weil manches davon aktuell warten muss. Oder schlichtweg hinter anderen Dinge zurücksteckt. Für den Rest des Jahres wünsche ich mir, dass möglichst viel davon noch in Erfüllung geht. 

Außerdem freue ich mich darauf, in den nächsten Monaten mein Business aufzubauen. Vielleicht wird es auf der Unternehmenswebsite auch bald einen neuen Blog geben.

Dieser private Blog wird aber erhalten bleiben. Es gibt noch so vieles, was ich dir zu den Zwölf Dingen aus 2019 und 2020 berichten möchte. Außerdem richtet sich meine neue Website an eine ganz bestimmte Zielgruppe mit besonderen Themen. Hier kann ich dir über alles berichten, was für mich zu einem glücklichen und erfüllten Leben dazu gehört. Und ab und zu gibt es dann eben auch ein persönliches Update und einen Blick hinter die Kulissen.

Wenn du nichts mehr verpassen willst, abonniere diesen Blog. 

Hast du Fragen zu einzelnen Punkten in der Rückschau, zur Gründung oder meiner persönlichen Entwicklung? Ich freue mich auf deinen Kommentar. 

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