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Zwölf Dinge
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Vorsätze fassen und deine Ziele verwirklichen – so geht’s!

Posted on 10. Februar 202019. Februar 2020

Statistisch betrachtet haben die meisten Menschen im Februar bereits ihre Neujahrsvorsätze hinter sich gelassen. Ich dagegen habe mir bisher noch nichts vorgenommen und den Januar für meine Reflexion genutzt. Jetzt wird es Zeit, aus den gewonnenen Erkenntnissen Ziele für die Zukunft abzuleiten. In diesem Beitrag erfährst du, wie du dir Ziele setzt, die dich voranbringen und die du auch erreichen kannst.

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel: nutze deine Jahresreflexion

In einem anderen Beitrag haben wir uns bereits angesehen, wie du über das vergangene Jahr reflektieren kannst. Mit dem Lebensrad habe ich dir anschließend eine Übung an die Hand gegeben, mit der du Klarheit über deine Zufriedenheit und Balance im Leben gewinnen kannst. Deine Erkenntnisse aus diesen Übungen kannst du nutzen, um dir Ziele für das neue Jahr zu setzen. Anhand meiner eigenen Ergebnisse zeige ich dir wie.

Auf der Reflexion aufbauend, überlege ich mir zunächst, was ich in diesem Jahr beibehalten möchte. Im vergangenen Jahr habe ich meine Coaching-Ausbildung begonnen und dabei sehr viel gelernt. Die Ausbildung möchte ich in diesem Jahr natürlich abschließen. Außerdem möchte ich in dem Bereich dazulernen, indem ich noch mehr Fachliteratur lese und mich verstärkt in einschlägigen Communitys einbringe.

Bei meinem persönlichen Jahresrückblick habe ich festgestellt, dass es mich sehr glücklich macht, Neues auszuprobieren. Viele meiner persönlichen Highlights waren Dinge, die ich zum ersten Mal gemacht habe. Analog zu den Fragen für einen gelungenen Jahresrückblick frage dich deshalb, was du in diesem Jahr zum ersten Mal machen möchtest. Welche neuen Erfahrungen möchtest du machen? Was willst du lernen?

Mein Projekt “Zwölf Dinge” hat mir im vergangenen Jahr dabei geholfen, neue Erfahrungen zu sammeln und in Dingen, die mir am Herzen liegen, besser zu werden. Deshalb ist das Projekt etwas, was ich in jedem Fall beibehalten möchte und die Bucket List 2020 wird eine Mischung aus Bewährtem und neuen Abenteuern.

Dank dem Lebensrad zu mehr Balance und Zufriedenheit in deinem Leben

Wenn du dir in deinem Leben mehr Zufriedenheit und Balance wünscht, hilft dir das Lebensrad, einen Ausgleich zu finden. Hier findest du eine Anleitung mit Vorlage, um dein persönliches Lebensrad zu erstellen. Wenn du das Lebensrad noch nicht kennst, lies unbedingt den Beitrag dazu. Ich liebe diese Übung, weil sie einfach und flexibel ist und dir schnell Klarheit darüber verschafft, was du willst.

Aus dem Lebensrad leitest du Ziele für die Zukunft ab, um alle Lebensbereiche ins Gleichgewicht zu bringen. Lass mich dir an meinem persönlichen Lebensrad zeigen, wie du dabei vorgehen kannst.

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Nachdem du dein Lebensrad erstellst hast, entscheide dich für zwei bis drei Bereiche, in denen du gerne etwas verändern möchtest. Überlege dir, auf welche Bereiche du im nächsten Jahr deine Prioritäten legen willst, damit das Rad künftig rund läuft.

Ich habe mich für die drei Bereiche entschieden, mit denen ich am wenigsten zufrieden bin. Anschließend habe ich für jeden Bereich überlegt, was passieren oder sich verändern müsste, damit ich den Bereich mit 10 bewerten würde. Das können viele kleine oder große Schritte sein. Natürlich kannst du nicht alles sofort umsetzen. Ich wähle für jeden Bereich einen Schritt aus, den ich in diesem Jahr gehen kann.

Meinen größten Aufholbedarf habe ich im Bereich Arbeit identifiziert. Ich befinde mich aktuell in einer beruflich Umorientierung und weiß noch nicht, wo es hingehen soll. Deshalb wird es mein Ziel sein, einen Plan zu fassen.

Im Bereich gesellschaftlicher Beitrag fällt mir sehr viel ein, was ich tun könnte, um etwas zurückzugeben. Ich engagiere mich bereits auf unterschiedliche Arten, möchte aber noch mehr machen. Seit Jahren habe ich den Wunsch, Blut zu spenden. Das ist nur eine kleine Sache, doch ich finde: Die Summe vieler kleiner Handlungen macht einen großen Unterschied.

Das Thema Gesundheit begleitet mich schon länger. Ich ernähre mich gesund und trinke viel Wasser, doch mit meiner Fitness bin ich nicht zufrieden. Deshalb habe ich mir für dieses Jahr einen 10-Kilometer-Lauf vorgenommen. Außerdem will ich weiter meine gesunden Gewohnheiten pflegen. Wenn dich das Thema interessiert, lies mehr darüber, wie du deine Gewohnheiten verändern kannst. 

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Das waren ein paar Beispiele, wie du das Lebensrad nutzen kannst, um mehr Balance und Zufriedenheit in dein Leben zu holen. Die konkreten Ziele, die ich daraus abgeleitet habe, findest du auf meiner Bucket List 2020 wieder.

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Keine Lust auf Reflexion und Lebensrad? Starte direkt mit diesen 14 Fragen

Du musst keine Reflexion oder Standortbestimmung machen, um dir neue Ziele zu setzen. Genauso wenig, wie du auf einen Jahreswechsel warten solltest. Wenn dir gerade danach ist, nimm dir Zeit für dich. Mache es dir gemütlich und stelle sicher, dass du nicht gestört wirst. Dann schnapp dir einen Notizblock und die folgenden Fragen. Nun lass deinen Gedanken freien Lauf.

Beim Brainstorming geht es darum, alle Ideen und Gedanken zu akzeptieren. Schreib alles auf, was dir in den Kopf kommt. Wenn es sich dabei um Wünsche oder Ziele handelt, die du nicht in einem Jahr erreichen kannst, schreibe sie trotzdem auf. Nicht jede Antwort wird zu einem konkreten Ziel für das nächste Jahr werden. Doch es ist wichtig, dass du deine Gefühle, Träume und Wünsche kennst. Deshalb bringe erst alles zu Papier, bevor du deine Ziele für das neue Jahr daraus ableitest.

  1. Was wünscht du dir vom neuen Jahr? 
  2. Was möchtest du aus dem alten Jahr mitnehmen?
  3. Welche Eigenschaften möchtest du zurücklassen?
  4. Was willst du dieses Jahr erreichen?
  5. Was möchtest du erleben?
  6. Welchen Traum möchtest du dir erfüllen?
  7. Welche Gewohnheiten möchtest du verändern?
  8. Welche Gedanken wirst du loslassen?
  9. Was willst du lernen?
  10. Was kannst du dir selbst gutes tun?
  11. Welche Routinen wirst du etablieren?
  12. Welche Orte willst du besuchen?
  13. Mit welchen Menschen möchtest du deine Zeit verbringen?
  14. Was wolltest du schon immer einmal machen?

Gönne dir Erlebnisse von deiner Bucket List

Eine weitere Möglichkeit, dir Ziele für das nächste Jahr zu setzen ist es, dir ein paar Punkte von deiner Bucket List vorzunehmen. So hat Zwölf Dinge angefangen.

Das Konzept der Bucket List ist nichts Neues. Berühmt wurde es mit dem Film “Das Beste kommt zum Schluss”. Zwei Männer nehmen sich eine Liste mit Dingen vor, die sie erleben wollen, bevor sie den Löffel abgeben (im Englischen “to kick the bucket”).

Aber warum solltest du bis zum Schluss warten? Erfülle dir deine Träume in diesem Jahr. Du wärst überrascht, was du erreichen kannst, egal wie weit entfernt dir diese Erlebnisse im Moment vorkommen mögen. Genauso war es bei mir im letzten Jahr. Wenn ich es mir nicht vorgenommen hätte, wäre jedoch nichts geschehen. Denn es ist leicht, in den Tag hineinzuleben und zu vergessen, wie die Zeit vergeht. Nimm dir deshalb für das neue Jahr einen oder mehrere Punkte deiner Bucket List vor. 

So werden deine Ziele erreichbar

Du ahnst es sicher schon: Die schönsten Ziele bringen dir keine Erfüllung, wenn du sie nicht umsetzt.

Die gute Nachricht: Alleine die Tatsache, dass du dir Ziele setzt, steigert schon deine Chance, diese auch zu erreichen.

Die schlechte Nachricht: Trotzdem schaffen es viele nicht, ihre Ziele zu verwirklichen. Lies mehr dazu, warum wir unsere Ziele aus den Augen verlieren.

Du fragst dich bestimmt, wie es dir dennoch gelingt. Was unterscheidet diejenigen, die es schaffen, von der großen Masse derer, die aufgeben? Wie schaffst du es, deine Ziele zu erreichen?

Sei realistisch

Vielleicht hast du es schon einmal gelesen: Träume groß. Wenn es um deine Ziele und damit um die konkrete Umsetzung geht, solltest du dir jedoch nicht zu viel vornehmen.

Natürlich sollen deine Ziele ambitioniert sein. Wo wäre sonst der Anreiz, sie zu erreichen? Doch je höher du deine Ziele steckst, desto schwerer ist es auch sie zu erreichen. Oder anders gesagt: Es ist dann sehr leicht zu scheitern. Deine Ziele sollten in einem gesunden Verhältnis zu deiner Ausgangssituation stehen.

Ein Beispiel: Du hast noch nie regelmäßig Sport gemacht? Dann setze dir das Ziel, einmal die Woche Sport zu machen. Stelle dir vor, du hast später an einem Tag keinen Sport gemacht. Wenn es dein Ziel war, im neuen Jahr jeden Tag Sport zu machen, bist du bereits gescheitert. Hast du dir dagegen vorgenommen, einmal die Woche Sport zu machen, hast du morgen eine neue Chance. Aller Anfang ist schwer und du hast diese zweite Chance verdient.

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Setze dir realistische Ziele und sammle Erfolgserlebnisse, um motiviert zu bleiben. Dann kannst du dich nach und nach steigern.

Werde konkret

Viele Vorsätze werden nicht eingehalten, weil sie nicht konkret genug sind. Ein typischer Vorsatz ist es, weniger zu rauchen. Doch was bedeutet das? Nimm dir stattdessen ein Ziel vor, bei dem du messen kannst, wann du es erreicht hast. Wenn du zur Zeit 20 Zigaretten am Tag rauchst, setze dir das Ziel nur noch 19 zu rauchen. Der Inhalt ist natürlich der gleiche. 19 ist weniger als 20. Trotzdem ist eine konkrete Zahl greifbarer. Du kannst dir darunter etwas vorstellen und du kannst leichter überprüfen, ob du deinem Ziel näher gekommen bist. 

Frage dich auch, bis wann du dein Ziel erreicht haben möchtest. Es ist kein Zufall, dass sich viele Menschen ausgerechnet zum Jahreswechsel etwas vornehmen. “Ab dem 1.1. werde ich nur noch 19 Zigaretten pro Tag rauchen” Und schon ist das Ziel viel konkreter.

Dein Ziel sollte positiv formuliert sein. Finde einen Weg hin zu einem gewünschten Zustand statt von etwas weg. Das hat eine deutlich höhere Anziehungskraft. Wie klingt “Bis zu meinem nächsten Geburtstag bin ich rauchfrei.” für dich? 

Schmiede einen Plan

Insbesondere wenn du dir ein großes Ziel vorgenommen hast, rate ich dir dazu, dir einen Plan zurechtzulegen. Überlege dir, welche einzelnen Schritte du auf dem Weg bis zu deinem Ziel gehen wirst. Dann breche dein Ziel herunter auf kleinere Ziele für die nächsten Monate, Wochen und Tage.

Wie baut man ein Haus? Stein für Stein. Vergiss das übergroße Ziel, welches vor dir liegt. Es kann dich erdrücken und demotivieren. Konzentriere dich stattdessen einzig und allein auf den nächsten Schritt, der gerade vor dir liegt.

Gehe diesen ersten Schritt noch heute. Ich bin selten so motiviert, wie in dem Moment in dem ich mir ein neues Ziel gesetzt habe. Geht es dir genauso? Nutze dieses Momentum für dich und fange sofort an.

Wenn du noch mehr Unterstützung brauchst, findest du hier 24 Tipps und Tricks um deine Ziele zu erreichen.

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Bei aller Vorfreude… 

Du hast jetzt erfahren, warum wir unsere Ziele aus den Augen verlieren und was du dagegen tun kannst. Doch auch mit der besten Vorbereitung kann dir etwas misslingen.

Stelle dich darauf ein, dass etwas schieflaufen wird. Nein, du sollst jetzt nicht pessimistisch werden. Ganz im Gegenteil: Wenn du die Hindernisse auf deinem Weg vorhersehen kannst, gibt dir das die Möglichkeit, einem Scheitern vorzubeugen und schon heute einen Notfallplan zu entwickeln.

Überlege dir, was dir auf deinem Weg in die Quere kommen kann und wie du dann damit umgehen wirst.

Dabei kannst du deine Stärken nutzen, um dir den Weg etwas leichter zu machen. Mithilfe deines persönlichen Lebensrads hast du deine Ressourcen entdeckt. Diese können dir helfen, deine Ziele zu erreichen. Falls du die Übung noch nicht gemacht hast, findest du hier eine Anleitung inklusive einer gratis Vorlage.

Gemeinsam sind wir stark

Suche dir Verbündete, mit denen du dich gemeinsam auf den Weg machst. Eine Komplizin hast du bereits gefunden: mich.

In diesem Beitrag habe ich es ein paar mal angedeutet: Zwölf Dinge geht in die zweite Runde! 

Hier findest du meine Bucket List 2020. Wie im vergangenen Jahr, werde ich dir im Blog berichten, wie es mit meinem Projekt läuft, was ich gelernt habe und wie du diese Erkenntnisse für dich nutzen kannst. Denn gemeinsam zu wachsen ist das schönste, was wir erleben dürfen.

Welche Vorsätze hast du für das neue Jahr gefasst? Hast du sie bereits an den Nagel gehängt? Dann hast du jetzt eine zweite Chance mit mir zusammen noch einmal durchzustarten. 

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4 thoughts on “Vorsätze fassen und deine Ziele verwirklichen – so geht’s!”

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